Wer an das Wohnen in der Schweiz denkt, sieht sofort Bilder von Zürichs Hochhäusern, Genfs Seepromenade oder den schicken Chalets im Engadin.
Doch während die Grossstädte immer dichter, lauter und teurer werden, geschieht in einem fast vergessenen Tal etwas Überraschendes.
Fernab vom Trubel, zwischen Bergen und Flüssen, entsteht gerade das, was viele schon für unmöglich hielten: ein echtes Wohnparadies – ruhig, grün und noch bezahlbar.
Wo die Schweiz noch atmen kann
Das Tal liegt versteckt zwischen sanften Hügeln und alten Dörfern, die aussehen, als wären sie aus der Zeit gefallen. Hier hört man keine Autobahnen, keine Flugzeuge – nur das Läuten von Kuhglocken und das Rauschen des Wassers.
Jahrzehntelang galt die Region als abgelegen und wirtschaftlich uninteressant. Junge Menschen zogen weg, Häuser standen leer, Schulen schlossen.
Doch in den letzten Jahren hat sich alles verändert. Immer mehr Schweizer, die genug vom Stress der Städte haben, entdecken das Tal für sich. Sie suchen Ruhe, Natur und Lebensqualität – und finden hier genau das.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal zurück aufs Land ziehe“, sagt eine Familie, die 2024 von Lausanne hierhergezogen ist. „Aber wir zahlen jetzt die Hälfte der Miete, die Kinder können zu Fuss in die Schule, und abends sehen wir Sterne statt Scheinwerfer.“
Wenn die Ruhe zum Luxus wird
Der Wandel begann leise: ein paar renovierte Bauernhäuser, neue Internetleitungen, ein kleiner Co-Working-Space. Dann kam der grosse Umbruch. Remote Work machte plötzlich möglich, was früher unmöglich war: in den Bergen leben und in Zürich arbeiten – digital, ohne Pendeln.
Gleichzeitig locken die Gemeinden mit attraktiven Bedingungen. Grundstücke sind hier noch erschwinglich, Steuern moderat, und manche Orte bieten sogar Fördergelder für junge Familien, die sich ansiedeln wollen.
Die Nachfrage explodiert: Immobilienmakler berichten von Dutzenden Anfragen pro Woche. Was früher für 400 000 Franken zu haben war, kostet jetzt schnell das Doppelte – und doch ist es im Vergleich zu den Städten ein Schnäppchen.
„Es ist der neue Schweizer Traum“, sagt ein Immobilienexperte aus Luzern. „Nicht mehr das Penthouse am See, sondern das Haus im Tal mit Garten, Kamin und Blick auf den Wald.“
Die Rückkehr der Lebensqualität
Neben den neuen Bewohnern profitieren auch die Einheimischen. Geschlossene Dorfläden öffnen wieder, kleine Schulen bekommen neue Schüler, und Cafés füllen sich mit Leben. Der Tourismus bleibt dezent – Wanderer, Radfahrer, Familien auf Wochenendtrip.
Das Tal hat sich nicht verkauft, sondern neu erfunden. Nachhaltig, langsam, echt. Keine lauten Resorts, keine Betonburgen – nur Holz, Stein und Landschaft.
Wer hierherzieht, erzählt oft dasselbe: dass sie zum ersten Mal seit Jahren wieder Zeit spüren. Zeit zum Atmen, zum Reden, zum Leben.
Ein Geheimnis, das nicht mehr lange eines bleibt
Noch versuchen viele, den Namen des Tals geheim zu halten. „Wir wollen nicht, dass es wie im Engadin wird“, sagt ein Bewohner lachend. Doch das Geheimnis hält nicht mehr lange.
Immer mehr Medien berichten darüber, immer mehr Investoren schauen sich um. Und spätestens 2026, wenn die neue Schnellstrasse eröffnet wird, wird sich das Gesicht der Region endgültig verändern.
Das vergessene Tal, das gerade zum neuen Wohnparadies der Schweiz wird? Das Val Lumnezia, tief im Kanton Graubünden. Ein Ort, der lange geschlafen hat – und jetzt endlich aufwacht.
Hier findet die Schweiz zurück zu dem, was sie einmal war: einfach, ruhig, wunderschön. Und vielleicht zeigt gerade dieses Tal, dass das wahre Luxusleben nicht dort beginnt, wo der Quadratmeter am teuersten ist – sondern dort, wo man morgens noch die Berge singen hört.

			
Bin interessiert
Und bald wird es nicht mehr das ruhige verschlafene Tal sein sondern hektisch und mit Baulärm und Strassenlärm geplagt, wie überall.
Und die Bauern werden ihren Kühen keine Glocken mehr umhängen dürfen.
Genau, sprich wieder alles schlimmer machen. Die Ruhe der Natur muss weichen, wegen Shnellstrassen etc.
Nicht schön😓
Tja, mehr Platz fuer Einwanderer aus „dem Grossen Kanton“…
Wer solche Schlagzeilen verfasst hat wenig Ahnung von Schweizer Kultur und Natur, und noch weniger vom Sinn der Raumplanung.
Solche Vorhaben sollten eigentlich durch das RPG und den Richtplan verhindert werden. Die Rechtmässigkeit des Vorhabens ist bestenfalls fraglich.
Jetzt herrscht dort noch heile Welt und die Kühe haben Glocken etc.. Sobald die Region überbaut ist gibt es Lärmeinsprachen und dann müssen die Kühe mit oder ohne Glocken weg.
Schön, wie Sie es geschildert haben. Ich kenne Graubünden und die wunderschönen Berge.
Bitte senden Sie mir Unterlagen zu.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Paechter
Wohin?
auch dort und anderswo geht es nicht ohne « Schnellstrasse »!!
Wo entsteht die Schnellstraße im Lumnezia?
Wäre mir auch nicht bewusst…
Der Artikel ist nicht präzis, eher werberisch. Kenne Val Lumnezia gut.
Genau so ist es: Jetzt noch eind Idylle, dann ziehen Städter dorthin und schon bald stören sie die Kuh- und Kirchenglocken.
Es ist traurig das. nan einfach nur noch für Reiche Baut und das wirkliche Vergisst..
Leben und Leben lassen,wie lange denken die Bauherren das es so bleib,
Idyllisch und schön,bis die Menschen aus der Stadt kommen und alles Verbieten was mal Tradition war,Kuhglocken,KirchenGlocken,Güllenfahren,Traktor Fahren,aber eine Schnellstrasse das geht, es ist zum Kotzen mit den Leuten wo aus der Stadt kommen und alles Verbieten nur weil sie Geld haben.Ich kenne genug ist bei uns im Lsnd genau das Passiert und die Gemeindechat es noch Unterstützt weil sie Angst bekamen das die Reichen wegziehen,Aussage eines Reichen,eir Arbeiten im Lärm,bei euch wollen wir Ruhe und Keine Kuhglocken oder Kirchen gebimmel,Liebe Leute so fängt es an.
Denkt darüber nach.Denn die Menychen aus der Stadt machen Vieles Kaputt.