Die Tertianum-Gruppe hat heute die Übernahme der Senevita-Gruppe bekannt gegeben. Der Vertrag wurde mit dem aktuellen Eigentümer abgeschlossen – der Emeis-Gruppe, Betreiber von Pflegeheimen, mit Sitz in Paris und international tätig. Die Schweizer Wettbewerbskommission (WEKO) hat die Transaktion genehmigt. Der Betrag der Transaktion wird nicht kommuniziert.
Diese Fusion vereint, unter einem Dach, zwei seit langem in der Schweiz aktive Dienstleistungsanbieter im Bereich Wohnen und Pflege älterer Menschen. Die beiden Unternehmen verbindet ihr Verständnis sozialer Verantwortung in der Pflege, der Wille, hohe Qualitätsstandards sicherzustellen, und ihr regionales Verankertsein. Die Zusammenführung mit Senevita ermöglicht der Tertianum-Gruppe, eine bessere Abdeckung der Deutschschweiz zu bieten und den Zugang zu Pflegeleistungen deutlich zu verbessern.
„Ich heiße die Mitarbeitenden der Gruppe Senevita in unserer gemeinsamen Firma herzlich willkommen. Sie ergänzen die Tertianum-Gruppe perfekt – mit ihrem Know-how, ihrem Engagement und ihrem Professionalismus. Wir sind stolz darauf, künftig unter einem Dach zusammenzuarbeiten, um gemeinsam besser zu werden“, erklärt Dr. Luca Stäger, CEO der Tertianum-Gruppe. „Darüber hinaus stärkt diese Zusammenführung unsere geografische Präsenz, sie bietet uns zahlreiche Synergien im Bereich der operativen Exzellenz durch gegenseitiges Lernen und schafft neue Perspektiven für das gesamte Personal.“
„In den letzten Jahren hat die Tertianum-Gruppe beträchtliche Ressourcen in die Entwicklung von Standards, Strukturen und Systemen investiert. Unsere Plattform, die evolutiv und modular aufgebaut ist, ermöglicht in der Tat eine einfache und schnelle Integration einer großen Anzahl von Einrichtungen, von der sowohl Senevita als auch Tertianum profitieren werden. Durch diese Fusion können wir außerdem ein kontinuierliches qualitatives und quantitatives Wachstum fortsetzen sowie die vielen zusätzlichen Vorteile dieses Zusammenschlusses systematisch nutzen“, kommentiert Dr. Ole Wiesinger, Präsident des Verwaltungsrats der Tertianum-Gruppe.
Die operative Integration wird gemäß dem bewährten Ansatz von Tertianum umgesetzt, der sich auf Anpassungsfähigkeit, gemeinsame Werte, Vorteile für die Kunden und eine starke Identität konzentriert. Nicht weniger als 10’000 Bewohnerinnen und Bewohner, die unter dem Dach von Tertianum leben, werden künftig eine fürsorgliche und bedarfsgerechte Betreuung erfahren. Zudem werden wir mit fast 800 Lernenden weiterhin nachhaltig in den Pflegebereich investieren. Durch diese Zusammenführung verfügt die Tertianum-Gruppe nun über 6’400 Pflegebetten und 4’300 betreute Wohnungen, verteilt auf 140 Standorte in der ganzen Schweiz.
