Die konjunkturelle Trübung und Wellen von Stellenabbau haben die Attraktivität von Wohneigentum im November nicht getrübt, so interpretieren am Donnerstag der Immobilienberatungsdienst CIFI und die Plattform ImmoScout24 im Lichte eines erneuten Anstiegs der geforderten Preise – sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern.
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Villen hat sich innerhalb eines Monats um 0,3% erhöht und innerhalb eines Jahres um 2,2% auf 7.823 Franken gestiegen. Der Preis für Eigentumswohnungen in Etagenhäusern stieg derweil um jeweils 0,6% bzw. 5,2% und lag bei 9.262 Franken.
Die Verfasser des Berichts vermerken jedoch erhebliche geografische Unterschiede, insbesondere ein Preisrückgang von 2,5% bei Einfamilienhäusern im Osten des Landes, der auf ein breiteres Angebot im Vergleich zum übrigen Teil der Schweiz zurückgeführt wird. Die Region ist jedoch nicht von der Inflation der Eigentumswohnungen verschont geblieben, die 3,4% betrug.
In der Genfersee-Region wurde die Hürde für den Zugang zu Eigentumswohnungen leicht um 0,1% gesenkt, während die Hürde für Villen um 0,2% angehoben wurde.
